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Zu meiner Arbeitsweise
Shiatsu ist nie gleich Shiatsu. Jeder Therapeut bringt neben der erlernten Praktik, seine eigene Persönlichkeit und seine Erfahrung mit ein. Ich persönlich bin mit der offiziellen Bezeichnung „Heil-Masseurin“ nicht sehr glücklich. Ich bin keine „Heilerin“, keine „Macherin“. Ich darf mit Shiatsu etwas bewegen, etwas in Gang bringen, etwas unterstützen. Mein Shiatsu ist immer Teamarbeit: bei der Ursachenfindung, der Atmung und dem Ausloten der eigenen Grenzen. Jede Behandlung ist gleichzeitig eine Wahrnehmungsschulung, ein „In-Sich-Hineinschauen“. Gerne gebe ich im Anschluss eine kleine, umsetzbare Übung für zuhause mit auf den Weg oder erkläre unterstützende Akupunkturpunkte zur Selbsthilfe. Durch die Bereitschaft der eigenverantwortlichen Mitarbeit wächst der Behandlungserfolg. Behandlungen für die Psyche sind eher ruhig und entspannend. Bei körperlichen Beschwerden wie z. B.: Bindegewebswucherungen der Handinnenflächen, Arthrose in den Fingern, geschwollene Beine, schmerzende Füße etc. kann die Behandlung punktuell durchaus auch unangenehm sein. Wir atmen dann gemeinsam – gehen nie über Grenzen, aber ich möchte ehrlich sein: Wer eine Wellnessmassage zum Eindösen sucht, wird sich bei mir kaum wohlfühlen. Allen, die wirklich etwas bewegen wollen, die nötige Aufgeschlossenheit und Bereitschaft zur „Arbeit“ mitbringen, kann ich versprechen, einen Weg zur Besserung zu finden, den ich mit vollem Einsatz mit Ihnen gehen werde. | |
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